Als erstes Übungsszenario mussten die einzelnen Gruppen den Weg zum Übungsgelände mittels Koordinaten herausfinden und abfahren.
Die herausgefundenen Wegpunkte wurden per Funk an den Zugtrupp übermittelt und von diesem bestätigt, damit auch alle das Ziel erreichen.
Auf dem Übungsgelände angekommen, galt es für die Gruppen das Nachtlager, bestehend aus Zelt, Feldbetten, Pavillon, Bierzeltgarnituren und Grill aufzubauen, bevor die nächste Übung startete.
Die angenommene Lage war, dass zwei Arbeiter beim Schuttabladen verunglückt sind und einer von beiden in eine Gruppe stürzte.
Mittels Gaswarngerät konnten Atemgifte aufgespürt werden, woraufhin sich zwei Atemschutztrupps ausrüsteten und den Verletzten mittels Schleifkorb retteten.
Nach einer kleinen Stärkung ging es in die Übung Brennschneiden, Plasmaschneiden und Trennschneiden. Als Objekt diente das bereits in einer vorausgegangenen Übung umgelegte Salzsilo. Hier galt es mittels der verschiedener Werkzeuge das Silo soweit zurückzubauen das es von Mitarbeitern des AWB entleert werden kann.
Unterstützung erhielten wir dabei von der Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr (FFW) aus Weinbach. Diese half beim Bereitstellen von Löschwasser zur Brandbekämpfung, aber auch beim Zerlegen des Silos.
Gegen Abend wurde sich am Grill gestärkt, bevor es in die letzte Übung gehen sollte.
Mehrere Personen wurden nach einem Unfall vermisst. Auf einer Freifläche sollte ein Landeplatz für einen Rettungshubschrauber ausgeleuchtet werden und anschließend die Vermissten Personen gesucht und gerettet werden. Die Einsatzleitung wurde zusammen vom Zugtrupp und dem Einsatzleitwagen (ELW) der FFW durchgeführt.
Nachdem die Übung beendet wurde und alles Material auf den Fahrzeugen verlastet war, wurde zusammen mit der FFW noch Kameradschaftspflege betrieben.
Am nächsten Morgen wurde, nach einem leckeren Frühstück, das Lager abgebaut und im Ortsverband Einsatzbereitschaft hergestellt.
Wir danken dem AWB für die Bereitstellung des Geländes, sowie bei der FFW Weinbach, dass sie an der Übung teilgenommen haben.
Ein besonderes Lob geht an die Helfer, die sich um das leibliche Wohl gekümmert haben.