Dieser Einsatzauftrag wurde an drei aufeinander folgenden Abenden in enger Zusammenarbeit mit dem THW Limburg abgearbeitet. Am Mittwoch kamen unterstützend die Feuerwehren der Stadt Weilburg zum Einsatz.
Am Freitag Nachmittag erhielten die Helfer weitere Einsatzaufträge, welche bis zu dem Eintreffen der ersten Flüchtlinge, in der Nacht von Freitag auf Samstag, erledigt werden mussten. Dazu wurde von den THW-Einsatzkräften aus Weilburg und Limburg das restliche Inventar aus der Halle abtransportiert, Treppen für die Sanitärcontainer gefertigt, Gräben für die Abwasserrohre gezogen, Löcher für Erdnägel in den Asphalt gebohrt, der Außenbereich großflächig ausgeleuchtet, ein Treppenaufgang verschlossen, ein Quarantänebereich eingerichtet, Essenszelte errichtet und Zeltheizungen aus dem Katastrophenschutzlager in Wetzlar nach Weilburg transportiert. Darüber hinaus unterstützte das THW die Rettungsdienste beim Aufbau und der Verteilung der Feldbetten und gab von ihrem Gerätekraftwagen (GKW1) Werkzeuge an die Weilburger Ortswehren aus.
Am Samstag wurde das THW Weilburg dann erneut zur Unterstützung des THW Limburg alarmiert um Quarantänezelte zu errichten und Zeltböden zu verlegen. Dazu mussten mit der Motorsäge einige Äste von Bäumen entfernt werden und Bauholz aus dem THW Weilburg geliefert werden.
Insgesamt waren an dem Einsatz über 30 THW-Helfer aus Limburg und Weilburg beteiligt.