Großübung in Limburg

17 Helfer des THW Weilburg nahmen an der Großübung Panta-Rhei des Technischen Hilfswerk in Limburg teil. Fast 600 Einsatzkräfte übten an verschiedenen Einsatzstellen die zerstörte Infrastruktur wiederherzustellen sowie verletzte oder verschüttete Menschen zu bergen. Dabei stand die kontinuierliche Hilfsleistung im Vordergrund, deshalb lief die Übung über 48 Stunden und beinhaltete auch die Übergabe der Einsatzstellen an die ablösenden Einheiten.

Bergung einer Person im Kriechgang

Die Weilburger waren an verschiedenen Stellen im Einsatz. Die größte Einheit, die Bergungsgruppe an einem total zerstörten Gebäudekomplex um verletzte Personen zu bergen. Der  Einsatz begann bereits in der Nacht um 2 Uhr, was die Arbeit durch die Dunkelheit erschwerte. Durch Kriechgänge, die mit Schutt, Glasplatten und Holzstücken versperrt waren mussten sie sich zu den Verletzten durcharbeiten. Max Theis, Gruppenführer der Bergung, war zufrieden mit der Leistung der Gruppe, besonders die lange Einsatzdauer wurde mit Bravour gemeistert.

Im Bereitstellungsraum war der Weilburger Zugtrupp im Einsatz. Er führte den Bereich für alle ankommenden und abrückenden Einheiten. Für die gute Organisation wurde der Zugtrupp von der Einsatzleitung besonders gelobt.

Die Räumgruppe stellten mit ihrem Kipper eine Transportkomponente zur Verfügung.

Weitere Helfer waren bei der Übungsvorbereitung, der Übungsleitung sowie der Pressebetreuung eingesetzt.

Ein Kamerateam des Hessischen Rundfunks begleitete die Weilburger Gruppe. Dabei konzentrierten sie sich auf Philipp Kokert, auf den das Team bei jeder Gelegenheit die Kamera richtete. Der Bericht wurde  in verschiedenen TV Kanälen gezeigt und ist im Netzt abrufbar (Suchtext: Wenn das Chaos ausbricht).

Wenig Schlaf, schwere körperliche Arbeit unter Einsatzbedingungen und die Arbeit bei Dunkelheit, teilweise unter Atemschutz verlangten den Helfern alles ab. Aber alle waren zufrieden und froh, an der Übung teilgenommen zu haben.


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